Wie alles begann
Wir gehen zurück ins Jahr 1977
Schleiferei Van Geenen erblickte das Licht der Welt
Wie haben wir uns zu dem entwickelt, was wir heute sind? Unsere Geschichte reicht bis ins Jahr 1977 zurück, als Arnold van Geenen seine Söhne Nico und Gerrit fragte, gemeinsam ein Unternehmen zu gründen. Schleiferei Van Geenen erblickte das Licht der Welt.
Wir haben mit so gut wie nichts angefangen, ein altes ehemaliges Café „De Verfpot“ wurde als Unterkunft genutzt, Privatwagen mussten verkauft werden, um überhaupt in Werkzeuge investieren zu können.
Es wurden lange Tage gemacht, es wurde viel harte Arbeit geleistet, wie zum Beispiel Entgratungsarbeiten für Chromfirmen und Gießereien. Dies ließ nach einigen Jahren nach. Die Gießereien verschwanden in die Ostblockländer und die Margen gerieten unter Druck. In der Zwischenzeit war Nico Direktor und Eigentümer geworden und ging einen anderen Weg. Dies war ein guter Schachzug, aber auch eine Notwendigkeit. Es war 1982 und das alte Café war gerade gegen ein Geschäftsgebäude auf dem Industriegebiet in Rijssen ausgetauscht worden, woraufhin die Krise zuschlug. 240.000 Gulden waren investiert worden, ein enormer Betrag für diese Zeit, aber es gab kaum etwas zu tun.
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Informationen zum Unternehmen
Neuer Impuls
Einführung von Edelstahl (SS)
Nico stieg ins Auto und suchte nach etwas anderem als Gusseisen. Edelstahl musste dem Unternehmen einen neuen Impuls geben. Edelstahl war auf dem Vormarsch – allerdings wusste niemand wirklich ausreichend darüber, auch Van Geenen nicht. Nico entschied sich jedoch, sich auf die Verarbeitung von Edelstahl zu spezialisieren. Zu diesem Zeitpunkt war das Produkt Edelstahl (RVS) gerade „entdeckt“ worden und würde, wie sich später herausstellte, die Verchromung fast ersetzen. In der Anfangsphase erwies sich die Behandlung von Edelstahl als Pioniersarbeit. Mitte der 1980er Jahre war Van Geenen eines der wenigen Unternehmen in den Niederlanden, das sich auf die Verarbeitung von Edelstahl spezialisiert hatte. Der neu festgelegte Kurs hat sich gut entwickelt und aufgrund des umfangreichen Wissens und der Erfahrung, die Van Geenen schnell erworben hat, zog es renommierte Unternehmen aus der hochwertigen Industrie an. Hierunter der Panzer- und Ausrüstungsbau, die Halbleiterindustrie, der Yachtbau, der Innenausbau usw.
Im Laufe der Jahre hat Van Geenen stetig an Größe, Maschinen und Personal zugenommen. 1995 wurde beschlossen, ein neues Gebäude zu errichten, und die Geschäftsräume wurden auf 2500 Quadratmeter mehr als verdoppelt. Bis zur Renovierung ging es hauptsächlich um manuelles Schleifen und Polieren, aber auch im Bereich des maschinellen Schleifens und Polierens wurden ernsthafte Schritte unternommen. In der neuen Halle wurden (halb-) automatisierte Schleif- und Poliermaschinen für die Bearbeitung von Blechen, Rohren und Schneidteilen aufgestellt. Van Geenen wurde in den Niederlanden, aber auch darüber hinaus in Deutschland und Belgien immer bekannter.
Weitere Entwicklung
Wie haben wir uns zu dem entwickelt, was wir heute sind?
Um 2005 investierte das Unternehmen in die Reinraumreinigung und -verpackung von Produkten. Zugehörige Anlagen wurden gekauft und die Geschäftsräume erneut erweitert. Insbesondere die Hightech- und Halbleiterindustrie möchte ihre Produkte makellos sauber zurückerhalten. Die Tatsache, dass dies nach dem mechanischen Schleifen und/oder Polieren unter einem Dach erfolgen kann, ist ideal für diese Branche und gewährleistet einen konstanten Auftragsfluss von dieser Branche bis heute.
Aktuelle Erweiterung & Einstieg der dritten Generation
2012 nimmt Van Geenen eine neue Produktionshalle in Betrieb. Van Geenen hat jetzt große Schritte in der Welt des maschinellen Schleifens und Polierens unternommen. Die Unternehmensgröße wurde auf 5000 m2 erweitert und es wurde in hochwertige Maschinen investiert. Van Geenen bearbeitet täglich Tonnagen von Blechen, Rohren und verwandten Grundmaterialien.
Dabei bleibt die Abteilung, mit der alles begonnen hat, auch weiterhin florieren: Das manuelle Schleifen und Polieren. Mit den 30 Mitarbeitern ist die Verteilung ca. 50/50. Inzwischen ist eine dritte Generation von Van Geenen in das Unternehmen eingetreten. Bart van Geenen, Nicos Sohn, trat 2011 in das Unternehmen ein. 2015 durfte er offiziell die Nachfolge von Vater Nico antreten.
Ende 2019 begann der Abriss der im Laufe der Jahre erworbenen umliegenden Gebäude. Das Grundstück wurde für den Bau vorbereitet und das Bauunternehmen Ter Steege konnte Anfang 2020 mit dem Bau beginnen. Das ganze Jahr war geprägt vom Bau einer neuen Halle, eines neuen Büros und einer neuen Kantine. Es entwickelte sich nach und nach und näherte sich Ende 2020 seiner Fertigstellung. Seit der ersten Januarwoche 2021 arbeiten wir tatsächlich in dieser neuen Situation. Die Gesamtfläche wurde inzwischen auf 6000m2 vergrößert, wir sind alle sehr dankbar dafür und insgeheim auch ein wenig stolz.